In seiner Wohnung wird ein Mann Ende sechzig tot aufgefunden - erschlagen mit einem Aschenbecher. So scheint es zunächst für Erlendur und seine Kollegen Sigurthur Olí und Elinborg klar, dass sie es hier mit dem Prototyp eines isländischen Mordes zu tun haben müssen: schlecht geplant, schlecht ausgeführt. Wäre da nicht dieser Zettel mit den drei geheimnisvollen Worten, die der Täter in der Wohnung des Opfers hinterlassen hat. Dennoch scheint es zunächst keine Verdächtigen zu geben. Bei den Ermittlungen stellt sich schließlich heraus, dass es sich bei dem Toten um den polizeibekannten Holberg handelt, einen Mann, der vor vielen Jahren von einer jungen Frau wegen Vergewaltigung angezeigt, aber niemals verurteilt wurde. Da Holbergs Opfer nicht die Täterin sein kann, weil sie sich einige Jahre nach diesem Ereignis das Leben genommen hat, beginnt Erlendur weiter in der Vergangenheit Holbergs zu forschen, um möglicherweise dort den potenziellen Mörder finden zu können - und deckt schließlich mehr als nur eine menschliche Tragödie auf.